Bakteriophagen sind Viren, die Bakterien befallen – und töten. Es sind gute Viren. Sie können wichtige Verbündete sein, im Kampf gegen Bakterien. Und sie sind noch viel mehr. Die Erforschung von Bakteriophagen schaffte die Grundlage für die moderne Molekularbiologie. Und ohne Bakteriphagen wäre die Gentechnik nicht denkbar. Im BiOfunk betrachten wir heute die spannende Entdeckungsgeschichte der Bakteriophagen, die vor gut 100 Jahren begann.
Virologie
BiOfunk liest: Ein Buch über Corona-Viren und Fledermäuse
In der heutigen Podcast-Folge stelle ich euch das Buch ‚Von Viren, Fledermäusen und Menschen‘ vor, geschrieben von der Virologin Isabella Eckerle. Ich habe das Buch mit großem Gewinn gelesen. Es vermittelt Einblicke darüber, wie bisher unbekannte Krankheitserreger von Tieren auf … Weiterlesen …
BiOfunk (52): Autoimmun – Wenn das Immunsystem den eigenen Körper angreift
Bei Autoimmunkrankheiten greift das Immunsystem den eigenen Körper an. Beispiele sind Rheuma, Diabetes oder die Multiple Sklerose. Doch wie entsteht Autoimmunität, also ein gegen sich selbst gerichtetes Immunsystem? Warum schädigen Immunzellen körpereigenes Gewebe? Wir betrachten die Vorgänge am Beispiel von Diabetes mellitus, der Zuckerkrankheit. Wir werden sehen, dass Viren an der Entstehung beteiligt sind. Und dass eine fatale Verwechslung die Krankheit auslöst.
BiOfunk (45): Tollwut – Louis Pasteur und die erste Impfung
Impfstoffe müssen zwei gegensätzliche Eigenschaften in sich vereinen: Ungefährlich sein, aber dennoch gefährlich genug, um eine Immunreaktion auszulösen. Louis Pasteur legte den Grundstein für die Entwicklung moderner Impfstoffe. Er stellte den ersten Impfstoff gegen die Tollwut her. Im BiOfunk betrachten wir dieses Experiment und den weiteren Verlauf der Impfstoffentwicklung im 20. Jahrhundert.
(Themen-Schwerpunkt: Viren)
BiOfunk (41): Bakterien, Viren und Wir – Von den Anfängen der Keimtheorie bis heute
Die meisten Krankheiten werden durch Viren verursacht – oder durch Bakterien. Das Konzept, dass unsichtbare Erreger Krankheiten verursachen, wurde vor ungefähr 140 Jahren entwickelt. Die sogenannte Keimtheorie ist ein ungemein erfolgreiches Konzept, dass die Entwicklung der modernen Medizin erst möglich machte. In dieser Biofunk-Folge betrachten wir exemplarisch verschiedene Stationen, die zur Entwicklung der Keimtheorie und zum besseren Verständnis von Krankheitserregern geführt haben. Diese Folge ist eine Art chronologischer Wegweiser zu allen BiOfunk-Folgen, die sich mit der Keimtheorie und Krankheitserregern befassen.
Geburtstagsfolge: Der BiOfunk feiert seinen 2. Geburtstag. Vielen Dank fürs Zuhören!
BiOfunk (39): Das Huhn und der Tumor – Über die genetische Ursache von Krebs
Vor gut 100 Jahren untersuchte der amerikanische Wissenschaftler Peyton Rous ein Huhn mit einem Tumor. Das klingt nicht allzu spannend. Wen interessieren schon Geschwulste bei Hühnern? Es sollte über ein halbes Jahrhundert vergehen, bis die bahnbrechende Bedeutung dieser Forschungen erkannt wurde. Denn Peyton Rous legte mit seiner Arbeit den Grundstein dafür, dass man die Ursache von Krebserkrankungen aufklären konnte. Und zwar nicht nur bei Hühnern, sondern auch beim Menschen.
BiOfunk (38): Virus oder kein Virus – Über die schwierige Suche nach Krankheitserregern
Über Jahrtausende waren die Auslöser von Infektionskrankheiten unbekannt. Ende des 19. Jahrhunderts konnten Wissenschaftler zeigen, dass viele Krankheiten durch mikroskopisch kleine Organismen ausgelöst werden. Darauf aufbauend wurden wirksame Therapien und Impfungen entwickelt. Doch die Suche nach den verantwortlichen Krankheitserregern war nicht frei von Irrtümern, Fehleinschätzungen und Sackgassen. Im BiOfunk betrachten wir zwei dieser Fehleinschätzungen. Wir folgen den verschlungenen Wegen, die zur Entdeckung der Erreger der Grippe und der Legionärskrankheit führten.
BiOfunk (37): Warum die Fledermaus ein Paradies für Viren ist
Die Tollwut, Ebola, SARS und andere gefährliche Viruserkrankungen haben ihren Ursprung in Fledermäusen. Wahrscheinlich auch COVID-19. Das Faszinierende: Die meisten dieser Viren machen den Fledermäusen nichts aus. Trotz Infektion zeigen sie keine Krankheitssymptome. Das liegt an bestimmten Anpassungen ihres Immunsystems. Im BiOfunk betrachten wir, warum gerade Fledermäuse so viele Viren in sich tragen und was die Fähigkeit zu Fliegen damit zu tun hat …
BIOfunk (18): Tiere als Virusquelle – Über Affen, Zoonosen und HIV
In den 1980er Jahren wurde AIDS als Krankheit erkannt und das HI-Virus (HIV) identifiziert. Bald wurde klar, dass HIV ursprünglich von Affen auf den Menschen übertragen wurde. Und diese Übertragung fand bereits vor über 100 Jahren statt …
(Themen-Schwerpunkt: Viren)
BIOfunk (13): Die Grippe – H5N1, H1N1, H3N2, oder was?
Grippeviren werden mit den Buchstaben H und N in Gruppen eingeteilt. Aber nach welchen Kriterien? Was bedeutet z.B. H5N1? Und warum schützt eine Grippe-Impfung nur für ein Jahr?
Antworten gibt diese BiOfunk-Folge (Neuaufnahme vom 6.9.2020).
(Themen-Schwerpunkt: Viren)
BIOfunk (07): Der Feind in uns? Was Virus-DNA im menschlichen Erbgut macht
BIOfunk (03): HIV – Wie das Virus das Immunsystem überlistet
Warum eine HIV-Infektion nicht geheilt werden kann, und es bis heute keine Impfung gibt.
(Themen-Schwerpunkt: Viren)
BIOfunk (01): Killervirus leicht gemacht – Ein eigentlich harmloses Virus überlistet das Immunsystem
Australische Wissenschaftler wollten eigentlich eine Art Antibabypille für Mäuse erschaffen und hatten auf einmal ein absolut tödliches Killervirus in der Hand.
(Themen-Schwerpunkt: Viren)