BiOfunk (66): Plazenta – Wie ein Virus die Evolution der Säugetiere ermöglichte

Ohne Plazenta wäre die Entwicklung des Embryos im weiblichen Körper nicht möglich. Die Plazenta verbindet den mütterlichen Organismus mit dem Embryo und ist ein essentielles Organ für alle heutigen Säugetiere. Die Evolution der Plazenta ist äußerst faszinierend. Sie konnte sich offenbar nur entwickeln, weil vor Jahrmillionen ein eierlegendes Wirbeltier von einem Virus infiziert wurde. Im BiOfunk betrachten wir die Aufgaben und Entwicklung der Plazenta sowie die Rolle, die dieses Virus dabei spielte.

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BiOfunk (60): Die Erfindung der Pille

Die Pille – wohl kein anderes Medikament hatte in den letzten 50 Jahren einen größeren Einfluss auf unsere Gesellschaft. Dabei ist die Pille ein überaus untypisches Medikament. Sie bekämpft keine Krankheit, lindert keine Schmerzen. Und dennoch muss man sie täglich schlucken. Im BiOfunk betrachten wir die Entwicklung dieses Verhütungsmittels. Der Grundstein wurde vor fast 100 Jahren gelegt. Mit der Entdeckung und Erforschung der Sexualhormone

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BiOfunk (54): X oder Y – Was den Mann zum Mann macht

Männer und Frauen werden über ihre Chromosomen definiert. XY bedeutet männlich, XX dagegen weiblich. Doch manchmal stimmt diese Regel nicht. Es gibt zum Beispiel auch Männer mit der Kombination XX. Wissenschaftler wollten herausfinden, wie das möglich ist. Und sie beantworteten nicht nur diese Frage, sondern auch eine der großen Fragen der Biologie: Was macht den Mann zum Mann?

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BiOfunk (53): Männlich und Weiblich – Darum gibt es zwei Geschlechter

Die sexuelle Fortpflanzung ist ein Erfolgsmodell. Fast alle mehrzelligen Lebewesen vermehren sich so. Auch der Mensch: Eine Frau und ein Mann zeugen ein gemeinsames Kind. Oder biologisch gesprochen: Eine männliche und eine weibliche Keimzelle kommen zusammen und bilden eine Zygote. Daraus entwickelt sich ein Embryo und schließlich ein neues Lebewesen. Die Einteilung in männlich und weiblich ist beim Menschen einfach. Doch die menschlichen Kriterien sind kaum auf andere Lebewesen übertragbar. Auch Pflanzen vermehren sich sexuell, doch wer ist hier der weibliche bzw. männliche Partner? Im BiOfunk betrachten wir das Grundprinzip der sexuellen Fortpflanzung. Was bedeutet männlich, was weiblich? Und warum unterscheiden sich Eizellen und Spermien so stark?

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BiOfunk (49): IVF – So funktioniert die künstliche Befruchtung

Immer mehr Paare sind ungewollt kinderlos. Sie wollen, aber es klappt nicht. 10 von hundert Paaren haben auch nach einem Jahr mit regelmäßigem Geschlechtsverkehr keinen Erfolg. Bis vor 40 Jahren blieben viele dieser Paare auf Dauer kinderlos. Das Jahr 1978 brachte hier einen Wendepunkt. Zum ersten Mal wurde ein Baby geboren, dass durch künstliche Befruchtung gezeugt worden war, also außerhalb des Körpers. Die In-vitro-Fertilisation , kurz IVF, hilft vielen Paaren bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches. Im BiOfunk betrachten wir, warum Kinderkriegen doch ziemlich kompliziert sein kann. Und wie die in vitro Fertilisation dabei hilft.

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BiOfunk (42): Es geht auch ohne Sex – Über die ungeschlechtliche Fortpflanzung

Es sind kleine, recht unscheinbare Fische, die Amazonenkärpflinge. Dennoch sind sie etwas Besonderes: Denn der Amazonenkärpfling war das erste Wirbeltier, bei dem Parthenogenese beobachtet wurde. Kurz gesagt handelt es sich hierbei um Fortpflanzung ohne Sex. Damit beschäftigen wir uns heute im Biofunk. Wie geht Fortpflanzung ohne Sex? Warum entstehen dabei nur weibliche Tiere? Und welche Vor- und Nachteile hat diese Art der Fortpflanzung?

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BiOfunk (31): Sexuelle Selektion – Warum der Pfau so bunt ist

Den Pfau sollte es eigentlich gar nicht geben. Die natürliche Auslese sorgt dafür, dass Tiere vor ihren Fressfeinden geschützt sind, z.B. durch Tarnung oder schnellem Fluchtverhalten. Der Pfau dagegen ist qietschebunt und durch sein ausladendes Ferderkleid eher schwerfällig. Durch die natürliche Auslese lässt sich das nicht erklären. Stattdessen ist hierfür eine weitere Triebkraft der Evolution verantwortlich: Die sexuelle Selektion. Damit beschäftigen wir uns im BiOfunk und beantworten die Frage, warum der Pfau so bunt ist und Hirsche ein prächtiges Geweih haben …

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BiOfunk (30): Warum Tiere (und alle anderen) Sex haben

Sexuelle Fortpflanzung ist weit verbreitet. 99,9 % aller Lebewesen machen eine Art von Sex, um sich fortzupflanzen. Vom Einzeller über Blumen bis hin zu Fischen und Elefanten. Die Vorteile der sexuellen Fortpflanzung mögen auf der Hand liegen. Aber es gibt auch viele schwerwiegende Nachteile. Warum setzte sich die sexuelle Fortpflanzung durch? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns heute im BiOfunk.

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BIOfunk (11): Genetische Mischwesen – Über zweieiige Zwillinge in einem Körper

Jeder Mensch entwickelt sich aus einer befruchteten Eizelle. Alle Körperzellen stammen von dieser ersten Zelle ab, deshalb sollten alle Zellen genetisch identisch sein. Aber nicht immer: Genetische Chimären sind Menschen, die aus zwei genetisch unterschiedlichen Zellgruppen bestehen. Dieser Zustand kann unentdeckt bleiben oder aber zu großen Problemen führen.
(Themen-Schwerpunkt: Sexualität & Fortpflanzung)

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BIOfunk (10): Geschmackssache – Über riechende Spermien und schmeckende Nasen

Der Geschmack entsteht durch Sinneszellen im Mund und vor allem in der Nase. In diesen Sinneszellen befinden sich Rezeptorproteine, die Geschmacks- und Geruchsstoffe binden und eine Reizleitung an das Gehirn auslösen. Doch diese Rezeptorproteine finden sich nicht nur im Mund und in der Nase sondern in fast allen Körperzellen. Welche Funktionen haben sie dort?
Weitere Informationen zum Thema findest Du in der Podcast-Folge „BIOfunk nachgefragt„.
(Themen-Schwerpunkt: Sexualität & Fortpflanzung)

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