Immer mehr Paare sind ungewollt kinderlos. Sie wollen, aber es klappt nicht. 10 von hundert Paaren haben auch nach einem Jahr mit regelmäßigem Geschlechtsverkehr keinen Erfolg. Bis vor 40 Jahren blieben viele dieser Paare auf Dauer kinderlos. Das Jahr 1978 brachte hier einen Wendepunkt. Zum ersten Mal wurde ein Baby geboren, dass durch künstliche Befruchtung gezeugt worden war, also außerhalb des Körpers. Die In-vitro-Fertilisation , kurz IVF, hilft vielen Paaren bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches. Im BiOfunk betrachten wir, warum Kinderkriegen doch ziemlich kompliziert sein kann. Und wie die in vitro Fertilisation dabei hilft.
Biotechnologie
BiOfunk (44): Medizin der Zukunft – Über die Herstellung von Stammzellen
Pluripotente Stammzellen sind Alleskönner. Sie können sich praktisch zu jedem Zelltyp im menschlichen Körper entwickeln. Damit haben Wissenschaftler ein Werkzeug in der Hand, um Krankheiten zu behandeln und zu heilen. Doch die Herstellung der Stammzellen war bis vor kurzem ein Problem. Denn die embryonalen Stammzellen konnte man nur durch ein umstrittenes Verfahren erzeugen. Das änderte sich im Jahr 2006. Der japanische Wissenschaftler Shinya Yamanaka entwickelte ein Verfahren, mit dem menschliche Körperzellen in Stammzellen umgewandelt werden können. Im BiOfunk betrachten wir, wie Yamanaka das schaffte. Und was man eigentlich unter Stammzellen versteht …
BiOfunk (36): Insulin – Über die gentechnische Herstellung von Proteinen
Die gentechnische Herstellung von Proteinen ist seit gut 40 Jahren möglich. Viele Medikamente und Enzyme werden so produziert. Dabei nutzt man aus, dass die DNA das Erbmaterial in allen Lebewesen ist. Eines der ersten auf diese Weise hergestellte Medikament war Insulin. Im BiOfunk betrachten wir die Grundlagen der Gentechnik am Beispiel der Herstellung von Insulin.
BiOfunk (25): Die Antimatsch-Tomate ist tot – schade eigentlich
Die Antimatsch-Tomate war das erste gentechnisch veränderte Lebensmittel. Auf dem Markt setzte es sich nicht durch und verschwand nach nur drei Jahren wieder. Dabei war diese Tomate aus verschiedenen Gründen ein Beispiel für eine bessere grüne Gentechnik …
BiOfunk (24): Agrobacterium oder die Erfindung der grünen Gentechnik
Agrobakterien sind wichtige Werkzeuge für die Herstellung gentechnisch veränderter Pflanzen. Doch auch die natürliche Lebensweise dieser Bakterien ist hochinteressant. Wir betrachten heute, wie aus tumorauslösenden Schädlingen hocheffziente Werkzeuge der Gentechnik wurden.
(Themen-Schwerpunkt: Bakterien)
Für die Schule (07): Antikörper als Werkzeug – Das ELISA-Verfahren
Antikörper sind Waffen des Immunsystems. Sie sind aber auch wichtige Werkzeuge in der Biotechnologie und Medizin. Im ELISA-Verfahren werden sie zum Nachweis von Krankheiten oder bestimmten Molekülen verwendet. Wir betrachten exemplarisch die Verwendung von Antikörpern in einem Schwangerschaftstest.
Für die Schule (06): Mutation leicht gemacht – Das CRISPR/Cas-System
Das CRISPR/Cas-Verfahren gibt es erst seit wenigen Jahren und doch hat es die Gentechnik revolutioniert. Die Veränderung von DNA für Forschungszwecke oder zu Therapie von Krankheiten ist nun wesentlich einfacher, günstiger und effizienter. Wir betrachten die grundlegende Funktionsweise des CRISPR/Cas-Systems.
(Themen-Schwerpunkt: Genetik)
BIOfunk (09): Die Wiederentdeckung – Über Penicillin, Melonen und den 2. Weltkrieg
Alexander Fleming entdeckte das Antibiotikum Penicillin im Jahr 1928. Diese Entdeckung wurde aber von der Wissenschaftswelt kaum wahrgenommen und geriet in Vergessenheit. Erst durch die Arbeiten von Howard Florey und seiner Gruppe während des 2. Weltkriegs wurde Penicillin zum lebensrettenden Wundermittel für Millionen von Menschen weiterentwickelt.
(Themen-Schwerpunkt: Bakterien)